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01. Oktober 2025

„Aufenthalt Digital“ erleichtert den Weg zum Aufenthaltstitel

Schaffen mit der Einführung der Efa-Leistung „Aufenthalt Digital“ einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger Güterslohs: (v.l.) Anna-Lena Hoffmann (stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation), Claudia Wiegelmann (Leiterin Fachbereich Bürger- und Ausländerangelegenheiten), Jörg Braaksma (Leiter der Ausländerbehörde) und Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr).
Schaffen mit der Einführung der Efa-Leistung „Aufenthalt Digital“ einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger Güterslohs: (v.l.) Anna-Lena Hoffmann (stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation), Claudia Wiegelmann (Leiterin Fachbereich Bürger- und Ausländerangelegenheiten), Jörg Braaksma (Leiter der Ausländerbehörde) und Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr).

Neue Efa-Leistung des städtischen Bürgerportals.

Die Stadt Gütersloh geht einen weiteren Schritt in Richtung digitale Verwaltung: Mit dem neuen Online-Dienst „Aufenthalt Digital“ können Bürgerinnen und Bürger ab sofort zahlreiche Anträge rund um ihren Aufenthalt schnell und unkompliziert online stellen. Damit ist ein weiteres Projekt im Rahmen des bundesweiten EfA-Prinzips („Einer für Alle“) vom städtischen Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation gemeinsam mit dem Fachbereich Bürger- und Ausländerangelegenheiten umgesetzt. EfA-Leistungen werden dabei einmal zentral entwickelt und anschließend deutschlandweit von allen Kommunen bereitgestellt – das spart Zeit, Kosten und sorgt für einheitliche digitale Verwaltungsangebote. „Mit diesem Angebot schaffen wir einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger: weniger Bürokratie, mehr Service, schneller Zugang zu wichtigen Leistungen – und das rund um die Uhr“, betont Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr.

Über das neue Portal lassen sich unter anderem Anträge auf Aufenthaltstitel für Ausbildung, Erwerbstätigkeit oder Familiennachzug digital einreichen. Auch Aufenthaltstitel aus humanitären Gründen, für Geflüchtete aus der Ukraine oder die Niederlassungserlaubnis können bequem von zu Hause aus beantragt werden. Ergänzt wird das Angebot durch die Möglichkeit, aufenthaltsrechtliche Nebenbestimmungen zu ändern, Beschäftigungs- und Ausbildungserlaubnisse für Asylbewerber und Geduldete zu beantragen oder Daten für den Aufenthalt von EU- und EWR-Bürgern sowie deren Familien zu übermitteln. Ein besonderer Vorteil: Die Antragsstrecken stehen in mehreren Sprachen zur Verfügung. Damit wird der Zugang erleichtert und Sprachbarrieren werden abgebaut – ein wichtiger Beitrag für mehr Verständlichkeit und Teilhabe. „Gerade für Menschen, die neu in Deutschland ankommen, ist das ein großer Schritt, um Hürden abzubauen und eine faire Teilhabe zu ermöglichen“, erklärt Anna-Lena Hoffmann, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation.

Für die Antragstellenden bedeutet der neue Service vor allem Zeitersparnis. Anträge können unabhängig von Öffnungszeiten jederzeit und von überall gestellt werden. Durch die digitale Übermittlung wird zudem die Bearbeitung in der Verwaltung beschleunigt. „Für uns in der Ausländerbehörde bedeutet das auch: weniger Papier, klarere Abläufe und damit mehr Zeit für die persönliche Beratung, wo sie wirklich gebraucht wird“, ergänzt Jörg Braaksma, Leiter der Ausländerbehörde.

Der neue Online-Service steht ab sofort im Bürgerportal der Stadt Gütersloh zur Verfügung. Für Rückfragen steht die Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh dienstags zwischen 8 und 10 Uhr sowie mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr telefonisch unter 05241 / 82-1 oder per E-Mail an abh@guetersloh.de zur Verfügung sowie nach persönlicher Terminvereinbarung.