17. September 2025
Digital im Alter: Neues Netzwerk stärkt Teilhabe

Vorstellung am Mittwoch, 1. Oktober, im Filmwerk Gütersloh.
Mit dem Engagement städtischer Einrichtungen wie der Stadtbibliothek und der Volkshochschule (VHS) sowie der Seniorenbeauftragten beteiligt sich die Stadt Gütersloh am neuen Netzwerk DiA – Digital im Alter. Gemeinsam mit vielen weiteren stark engagierten Partnerinnen und Partnern möchte das Netzwerk älteren Menschen den Zugang zu Smartphone, Tablet und Internet erleichtern. Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren den digitalen Alltag näherzubringen und so ihre Möglichkeiten für Kommunikation, Information und gesellschaftliche Teilhabe zu erweitern.
Das Netzwerk vereint haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure, die seit Jahren in der Seniorenarbeit aktiv sind. Neben der Volkshochschule und der Stadtbibliothek Gütersloh gehören u.a. die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände, zahlreiche Einrichtungen, Initiativen und Einzelpersonen dazu. Sie bieten praxisnahe Unterstützung – von Smartphone-Kursen über digitale Sprechstunden und Online-Treffpunkte bis hin zu ganz persönlicher Beratung. Die Angebote sind vielfältig und orientieren sich am konkreten Bedarf. Gemeinsam greifen die Partnerinnen und Partner dabei aktuelle Entwicklungen auf und entwickeln praxisnahe Lösungen, die den Alltag von Seniorinnen und Senioren erleichtern.
Um die Arbeit und die Angebote des Netzwerks bekannter zu machen, lädt DiA am Mittwoch, 1. Oktober, ab 10.30 Uhr ins Filmwerk Gütersloh ein – passend zum Weltseniorentag. Vor Ort können Interessierte die Angebote kennenlernen und direkt mit den Beteiligten ins Gespräch kommen.
Die Vorstellung knüpft an den beliebten „Kaffeeklatsch“ im Filmwerk an, bei dem sich Seniorinnen und Senioren regelmäßig vor dem Filmangebot für Ältere treffen. So bietet die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu erhalten und die Angebote des Netzwerks gleich vor Ort auszuprobieren.
„Wir wollen zeigen, dass digitale Medien keine Barriere, sondern eine Brücke sein können – gerade im Alter“, sagt die städtische Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier, die das Netzwerk mitorganisiert. Das Netzwerk steht allen Interessierten offen und kommt auf Wunsch auch in andere Einrichtungen: „Wir freuen uns über jeden, der neugierig ist“, so Ostmeier. „Und wir kommen auch gerne mit einem Infostand vorbei, um das Netzwerk vorzustellen.“
Weitere Informationen, den Flyer und die Kontaktdaten finden Interessierte online unter:
www.stadt.gt/dia. Rückfragen beantwortet Heidi Ostmeier von der Stadt Gütersloh telefonisch unter 05241 / 82-2156 oder per E-Mail an: hdstmrgtrslhd.
Breites Bündnis in Gütersloh
Zum Netzwerk gehören zahlreiche Einrichtungen und Initiativen, die sich seit Jahren in der Seniorenarbeit engagieren:
| Name | Funktion/Institution |
|---|---|
| Katrin Dechange | Fachberaterin für offene Senioren- und Ehrenamtsarbeit im Caritasverband für den Kreis GT e.V. |
| Anke Fuchs | Fachberaterin für offene Senioren- und Ehrenamtsarbeit der Diakonie Gütersloh e.V. |
| Madeleine Schwichtenhövel | Fachberaterin für offene Senioren- und Ehrenamtsarbeit des DRK Kreisverbandes GT |
| Julia Kelp | Fachberaterin für offene Senioren- und Ehrenamtsarbeit für den AWO Kreisverband Gütersloh e.V. |
| Friederike Hegemann | Wohnberaterin der Wohnberatungsagentur für den AWO Kreisverband Gütersloh e.V. |
| Nicole Röthe | Projektkoordinatorin „miteinander digital“ im Wilhelm-Florin-Zentrum, Ev. Johanneswerk |
| Wilfried Barembruch und Norbert Franke | Haus der Begegnung in Gütersloh |
| Werner Kramer und Anne Naroska | Treffpunkt Avenwedde-Mitte |
| Christina Wolff | Stadtbibliothek Gütersloh |
| Dr. Dennis Köthemann und Mariya Zhovnovska | Volkshochschule Gütersloh |
| Hans-Jürgen Berg | Seniorenbeirat |
| Siglinde Weber | Frauenhilfe Friedrichsdorf |
| Joachim Brasch | Besuchsdienst Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. |
| Paul Vennhaus | Digitalbegleiter Diakonie Gütersloh e.V. |
| Heidi Ostmeier | Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh |