Das Projekt hat im Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing grünes Licht bekommen.
Vorgeschlagen
Qualifiziert
Bewilligt
Gestartet
Realisiert
Smarte Fassadenbegrünung erproben
Projektbeschreibung
Sensoren sollen die Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen auf Basis der gewonnenen Daten automatisch steuern. Gleichzeitig werden wertvolle Daten über den lokalen Abkühlungseffekt durch die begrünte Fassade erhoben. So möchte die Stadt die durch den Klimawandel zunehmenden Hitzeinseln reduzieren.
Projektbudget
In Prüfung
Smart-City-Förderung
Logo von Smart City Dialog
Ziele
Dieses Projekt verfolgt folgende Ziele aus der Digitalen Agenda:
- Klima und Luftqualität verbessern
- Land-Ökosysteme schützen
- Ressourcen schonen
Zielgruppe
Stadtgesellschaft
Vorgehen
Es wird die Fassade eines städtischen Gebäudes bepflanzt und mit Sensoren ausgestattet, die die bedarfsgerechte Versorgung steuern und gleichzeitig Daten sammeln.
Verortung
Der Standort ist noch nicht ausgewählt.
Ansprechpartner:in
Projekt-Historie
- 15.05.2023
Nach Auskunft von Fachleuten bringt das so gar nichts. Ein Effekt (reduzierte Temperatur, reduzierte Schadstoffe in der Straße) wird erst spürbar, wenn ein ganzer Straßenzug fassadenbegrünt ist. Das Objekt selbst hat praktisch keinen Vorteil – bestenfalls eine geringfügige Reduzierung der Wärmeeinstrahlung an der Sonnenseite. Eine Wärmedämmung bietet eine Fassadenbegrünung nicht. Die Fassade muss die nötige Tragkraft aufweisen, das ganze muss regelmäßig gepflegt werden (Rückschnitt), die Pflanztaschen sind relativ teuer, hinzu kommen eine Bewässerungsanlage und eine Düngemitteldosierung.